adventkalender

Donnerstag, 16. Dezember 2010

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Heut ist mir nicht nach vielen Worten - die Schneestille spricht für sich. Das stumme Bild auch.

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Wir hören uns dann wieder abends, später.

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Mittwoch, 15. Dezember 2010

dez 15

Klirrende Wintertage, geradezu idealtypisch, haben mich bewogen, für heute etwas Kuschliges herauszusuchen. Nur, was?

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Dienstag, 14. Dezember 2010

dez 14

Ich war am Wochenende viel auf den Beinen, der München-Ausflug war trotz milden, aber stürmischen Schnee-Regenwetters lohnend - erst das Konzert, dann Mittagessen bei einer lieben Freundin, und schließlich eine ganz außerhalb meiner sonstigen Gewohnheiten angesiedelte "Unterhaltung": mit einer bunten Frauentruppe ganz ausgelassen, sozusagen tollwoodig unterwegs. Was mir nicht nur seltsame Trinkgenüsse (Heidelbeerglühwein, billiger fränkischer Blauburgunder als Betthupferl an der Bar des doch etwas grindigen Hotels), sondern auch einen neuen Hut bescherte. Und eine etwas elegantere Fassung eines Zustandsbegriffes: wir seien "wallös" unterwegs, meinte die resche Frau Totengräberin, das klinge doch viel leichter als die derben Wallungen, fast wie "Soufflée" - nur leider fällt das eben manchmal zusammen. Lustig war's jedenfalls, wohltuend anders als mein gar so kontrolliert-ernstes sonstiges Leben - aber besseres Schuhwerk hätt ich mithaben können!

Was aber mag das hier nun sein?

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Montag, 13. Dezember 2010

dez 13

Die Schneeberge, die ich von meinem Fenster aus sehe, wachsen beständig. Kalter Nordwind weht. Gleich muss ich hinaus, das sind die Tage, wo der Weg über den Inn zu fürchten ist.

Heute frage ich nicht nur: Was? sondern auch: Wofür könnt es sein?

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Was vergangene Woche geschah, sehen Sie hier!
(Herr Books, Sie haben sich als weinwürdig erwiesen; lassen Sie mich gelegentlich wissen, wohin eine Flasche gehen darf!)

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>> dez 14

Sonntag, 12. Dezember 2010

Was ist's gewesen? Die Bilder 6-12

Nun denn, es ist Sonntagnacht, draußen hört es nicht auf zu schneien, und richtig kalt wird's auch noch. Mich wärmt ein Riesling Kogelberg von Günther Brandl, ich trinke fast nur noch Riesling, und nun versuche ich Ordnung in die dieswöchigen Ratebeiträge zu bringen.

Fangen wir mit heute an: ich darf Herrtn Books zu seiner floralen Kenntnis gratulieren, natürlich sind es Amaryllis-Wurzeln, aufgenommen am Flughafen Schipohl. Wo halt die Blumen so wachsen.

Am Samstag war da dieses Päckchen mit dem roten Band: nein, Monsieur Profiler, "der Gschwindere, der Gsündere" gilt hier nicht, "je schneller, desto richtig" auch nicht, keine Linguine, nein, auch keine Spaghetti, Frau Frogg, aber fast, sondern Vermicelli, und zwar Green Tea-Nüdelchen, aus dem Asialaden, ganz fein im Rohzustand, gehen im Wasser dann auf. Aber sehen so von der Ferne wahrlich aus wie ein Bambusset, jawohl.

Am 10. wiederum war mir nach Fleischeslust zumute, und in dieser Nahaufnahme war es wirklich nicht leicht zu erkennen, was es ist. Aber: KEIN Rindfleisch, wie auch immer geartet. Sondern Entenbrust. Ja, wirklich, die Kruste ist nur im Anschnitt zu erkennen. Aber die Zustandsbeschreibung von Nömix, der sich von eindeutiger Tierdefinition fernhielt, gefällt mir - "zwischen Tartare und als dente". Auf jeden Fall bekommt Mme. Rinpotsche einen Sonderpreis fürs Knoblauchauge, während weder Pistazie noch Bambus ins Schwarze trafen!

Irgendwie Fleischlich war es auch am Tag zuvor: "nicht jugendfrei" ist ebenso richtig wie die griechischen Träume des Herrn Yono, Mulatschag könnte man auch noch gelten lassen, von allem ist da was drin - nur Ikeateppich ist ganz falsch. Ein Bild bei mir daheim ist es, von einem befreundeten Künstler, der nicht mehr ist. Ich hatte vor Jahren mal versucht, die Motive als Einstrickmuster für Stirnbänder zu verwenden. Kam gut an, in Künstlerkreisen ;) (Was die Flaschenverteilung betrifft, werde ich endlich eine Stricherlliste beginnen ...)

Na schön, am Achten hat der profiler so rasch geschossen, dass ich nur noch Ja sagen konnte: tatsächlich Brennblase, bei Rochelt. Wie das geduftet hat!

Sehr schöne Antworten gab es hierzu, leider keine einzige richtig. War aber auch wirklich schwer, doch allzu viele Flaschen zu versenden käme mich ja teuer, Sie können ja, wenn Sie Durst haben, mal vorbeikommen! Was es war? Ein Gemälde aus der aktuellen Ausstellung "Remembering Forward" im Museum Ludwig in Köln: Aboriginies-Kunst in seltenerem schwarz/weiß.

O.k., Herr Nömix, ob das am letzten Montag nun wirklich Dreiloch war, kann ich nicht feststellen, leider nicht Messing, aber Kreuzgriff ist evident. Frau Frogg, ihre Kreuz-Idee gefällt mir, ist Sonderpreis-würdig! Und diesen oder ähnliche Griffe können Sie mit den Badewannen-Armaturen im Hotel Grand Tirolia in Kitzbühel erleben! Auch wenn's ein Luxushaus ist - Champagner fließt trotzdem nicht daraus, lieber Schein!

Ich darf mich nun bei allen Teilnehmern dieser Woche bedanken, hoffe auf wiederum zahlreiche Teilnahme in der kommenden, und bis zum Christkindl werden wir ja eine schöne Liste an GewinnerInnen beinander haben. Schlafen Sie wohl!

dez 12

Es sollte in fröhlicher Beitrag werden, deshalb auch das Bild von heute. Aber ein Besuch beim Geliebten hat mir die Freude auf Fröhlichkeit genommen. Gar nicht schön, ihn so zu sehen.

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Ich lasse Ihnen noch ein paar Abendstunden für diese Erscheinungen, dann werde ich die Woche zusammenfassen. Vielleicht mag ich dann auch wieder plaudern.

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>> dez 13

Samstag, 11. Dezember 2010

dez 11

Mahlers Dritte hörte ich gestern also gemeinsam mit der Enkeltochter des Geliebten; sie spielt selbst Cello, und so ein knapp 18jähriges Mädel ist damit schon zu begeistern, gerade auch wenn Mariss Jansons so hinreißend dirigiert! Und weil eine liebe Freundin zur Münchnerin wurde, blieb ich gleich in der Stadt und trank mit ihr die halbe Nacht deutschen Riesling.
Deshalb bin ich heute so fern von digitalen Möglichkeiten, aber da Sie ja auf das tägliche Fensterl warten, gibt es jetzt weniger fleischintensive Kost als an den letzten beiden Tagen:

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Haben Sie schon all Ihre Weihnachtsgeschenke? In Retters Weinschmecker am Viktualienmarkt gibt es wunderbare Weine!

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>> dez 12

Freitag, 10. Dezember 2010

dez 10

Stürmisch war's gestern Nacht im Oberösterreichischen, das wilde Schneetreiben hat den Signalen an der Bahn etwas zugesetzt. Aber mit Wiener Holzofenbrot im Tascherl war das Warten zumindest nährend. Nur die Auflage hat gefehlt!

Die Gedanken Assoziationen sind frei:

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Die Auflösungen dieser Woche gibt es wie immer am Sonntag; aus logistischen Gründen werden die durch Geisteswitz und -blitz gewonnenen Weine erst nach den Feiertagen verschickt!

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Donnerstag, 9. Dezember 2010

dez 9

Lassen Sie Ihrer Interpretationsfreude freien Lauf!

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Frau Alma begibt sich heute auf einen Tagesausflug nach Wien: Mittagessen mit den Töchtern, kurzer Galeriebesuch, dann des Vaters Buchpräsentation. Da nicht abzusehen ist, ob es nach diesem 20. noch einen weiteren Band seines "Lebenswerkes" geben wird, ist mir die Anwesenheit wichtig. Das Leben lässt sich auf seinem Weg nicht aufhalten.

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>> dez 10

Mittwoch, 8. Dezember 2010

dez 8

So eine Stadtwohnung bringt immer wieder neue Erfahrungen mit sich: dass etwa zum heutigen Marienfeiertag (wohlgemerkt: sie empfing nicht selbst, sondern wurde empfangen - ihr wird ja im März verkündigt, da gehen sich die 9 Monate wunderbar aus) die Stadtmusikkapelle ausrückt und mich aus tiefstem Morgenschlaf reißt. Dafür sah ich einen doppelten Regenbogen - Glücksverheißung?

Gestern sah ich anderes, das will ich Ihnen nicht vorenthalten:

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Und an der Interpretation des gestrigen Bildes kann auch heute noch teilgenommen werden!

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>> dez 9

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ConAlma - 2011-10-07 11:40
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rinpotsche - 2011-10-07 00:37
!
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books and more - 2011-10-07 00:30
sang und klanglos :-(
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profiler1 - 2011-10-06 21:55
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