I Had A Dream
Ich träume regelmäßig. Nur wenig bleibt in Erinnerung, ich gehöre nicht zu den disziplinierten Traumtagebücherverfasserinnen.
Wenn sich aber so wie heute morgen gleich zwei Träume intensiv festsetzen, ist auch nach Stunden noch die Niederschrift gewährleistet. Von diesem einen hier zum Beispiel:
Ein großes Fest im Freien, eine Wiesenlandschaft, von Wald umgeben. Der obere Teil ist ein Rund, eine Naturarena, von dort führt ein Weg zu einer etwas tiefer gelegenen Wiese. Überall viele viele Menschen, die wichtigeren aber scheinen beim Hauptgeschehen im oberen Bereich zu sein; es überwiegt Trachtenmode. Ich betrete ein Haus am Rande des Geländes, in einem Zimmer steht eine mir bekannte Frau, es ist unklar, welche genau es ist, aber sie ist sicher aus m e i n e m Arbeitszusammenhang. Zuvor, im Freien, fragte ich mich schon, weshalb ich hier sei, denn es war offenbar eine Volksmusikveranstaltung, auch wenn keine Gruppenauftritte zu sehen waren.
Diese Frau sagt nun zu mir: - Du musst hinunter gehen, sie verlangen nach dir. Ich gehe die Treppe hinunter, irgendwie geschmeichelt ob dieses Satzes, aber laufe noch mal zurück: wo genau? Ganz hinunter? – Nein, dort, wo die wichtigen Leute sind. Als ich das Zimmer verlasse, sehe ich eine Treppe höher, im Gang, meine Mutter. Alles sieht auf einmal aus wie in jenem Bauernhaus, das wir früher, als „Familie“, bewohnten. Sie scheint hier aufzuräumen, hat einen Hauskittel an. Ich weiß, dass ich mit ihr sprach, aber nicht mehr was.
Ich begebe mich ins Freie hinaus, in die Menge. Sehe, wie mich die Menschen anlächeln, erkenne Gesichter. Ich denke mir – oder war es nicht vielmehr das, was mir meine Mutter sagte? – Der Vater kann das nicht mehr machen. Du musst ihn vertreten. Sie nehmen dich für ihn. Sie wollen nur jemanden berühren, der diesen Namen trägt. Du kannst für ihn sprechen, du weißt genug.
So geht es gar nicht um den Inhalt, denke ich mir noch, sondern um die Erscheinung? Wieso ich?
Da endet der Traum, die Kinder sind aufgestanden.
Wenn sich aber so wie heute morgen gleich zwei Träume intensiv festsetzen, ist auch nach Stunden noch die Niederschrift gewährleistet. Von diesem einen hier zum Beispiel:
Ein großes Fest im Freien, eine Wiesenlandschaft, von Wald umgeben. Der obere Teil ist ein Rund, eine Naturarena, von dort führt ein Weg zu einer etwas tiefer gelegenen Wiese. Überall viele viele Menschen, die wichtigeren aber scheinen beim Hauptgeschehen im oberen Bereich zu sein; es überwiegt Trachtenmode. Ich betrete ein Haus am Rande des Geländes, in einem Zimmer steht eine mir bekannte Frau, es ist unklar, welche genau es ist, aber sie ist sicher aus m e i n e m Arbeitszusammenhang. Zuvor, im Freien, fragte ich mich schon, weshalb ich hier sei, denn es war offenbar eine Volksmusikveranstaltung, auch wenn keine Gruppenauftritte zu sehen waren.
Diese Frau sagt nun zu mir: - Du musst hinunter gehen, sie verlangen nach dir. Ich gehe die Treppe hinunter, irgendwie geschmeichelt ob dieses Satzes, aber laufe noch mal zurück: wo genau? Ganz hinunter? – Nein, dort, wo die wichtigen Leute sind. Als ich das Zimmer verlasse, sehe ich eine Treppe höher, im Gang, meine Mutter. Alles sieht auf einmal aus wie in jenem Bauernhaus, das wir früher, als „Familie“, bewohnten. Sie scheint hier aufzuräumen, hat einen Hauskittel an. Ich weiß, dass ich mit ihr sprach, aber nicht mehr was.
Ich begebe mich ins Freie hinaus, in die Menge. Sehe, wie mich die Menschen anlächeln, erkenne Gesichter. Ich denke mir – oder war es nicht vielmehr das, was mir meine Mutter sagte? – Der Vater kann das nicht mehr machen. Du musst ihn vertreten. Sie nehmen dich für ihn. Sie wollen nur jemanden berühren, der diesen Namen trägt. Du kannst für ihn sprechen, du weißt genug.
Da endet der Traum, die Kinder sind aufgestanden.
ConAlma - 2006-11-30 18:04