Sonntag, 28. Januar 2007

shostakovich im abendrot

Es war einer jener vollkommenen Augenblicke, die nie endend wir uns wünschen, die wir festhalten wollen und doch nicht, weil in der Erstarrung ihr Leben hingegeben wäre, wo wir doch lieber unser Leben hingäben in eben jenem Augenblick: der Himmel erglühte in feurigem Abendrot, strafte mit seiner Schönwetterverheißung die Vorhersagen Lüge, Shostakovitchs Fünfte Symphonie* füllte den leuchtenden Raum, ich legte mein Ohr an das Herz des Hirschen, um zu hören, ob es mir etwas erzählen wollte, und seine Hand lag, wo sie liegen sollte: deutliche Sprachen allesamt.




* Aufnahme: Mariss Jansons und die Wiener Philharmoniker.

Der Ton

Ein zarter Geigenton zog durch den Raum
von einem fernen Instrument gewoben
er schwebte seiden, ich vernahm ihn kaum
und spannte doch von dort nach da den Bogen

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