Die Erzählerin
Eine Reaktion auf den vorhergehenden Eintrag ließ mich stocken: wird, was ich schreibe, wortwörtlich genommen? Als Darstellung eines tatsächlichen Lebens?
Ich erzähle. Ich erzähle von Möglichkeiten. Was sein könnte, was vielleicht war, gewesen sein hätte können. Was nie so war, oder doch? Die Zusammenfassung einer Stimmung, eines Verlaufes ist immer auch Verfremdung, ein Überführen in eine bleibende und damit dauerhaft lesbare real virtuality. Hier gibt es keine Strukturen, die (illusorischen) Halt geben. Hier ist ständiges Fließen. In dem ich mich bewege. Aber wer außer mir wagt zu sagen, wer dieses Ich ist?
Ich erzähle. Ich erzähle von Möglichkeiten. Was sein könnte, was vielleicht war, gewesen sein hätte können. Was nie so war, oder doch? Die Zusammenfassung einer Stimmung, eines Verlaufes ist immer auch Verfremdung, ein Überführen in eine bleibende und damit dauerhaft lesbare real virtuality. Hier gibt es keine Strukturen, die (illusorischen) Halt geben. Hier ist ständiges Fließen. In dem ich mich bewege. Aber wer außer mir wagt zu sagen, wer dieses Ich ist?
ConAlma - 2007-04-19 13:05
Und geben Sie's zu: Sie da "unten" sind süchtig danach ....
Und, ich, ich bin nicht "da unten".
Ich bin.
Ich darf sein.
Es gibt, wenn berhaupt, nur den Hauch von Ebene 2.