Wahrnehmung und Haarschnitt
Einer, der mich just kennenlernte, als meine Haare grad wieder mal so lang waren wie zuletzt mit 14 Jahren, findet nun, wo ich wieder Kurzhaar trage, meinen Typus verändert. Ich hingegen empfand mich langmähnig so anders, mir fremder, wie in einem Spiel mit (oder die Suche nach) einer Weiblichkeit, die mir so nie zu eigen war.
Gestern, nach langer und mühseliger nächtlicher Personenzugfahrt (nicht der Müdigkeit wegen, sondern weil lustige ÖBBler auf dem Heimweg partout ihren Tiroler Mann-Chauvinismus ausleben mussten - Sie sind keine Tirolerin? Na macht ja nichts!) fiel ich noch in die Bar am Bahnhof, traf auf die lang nicht mehr gesehene Ex-Schwägerin (Du bist unverändert!) und, in ihrer Begleitung, auf einen, der in einer dunklen Zeit vor über 13 Jahren gelegentlich meinen Weg gekreuzt hatte. Na sowas, du bist grad so wie immer, so ... und er schürzte seine Lippen und zog die Luft durch. Also an den Haaren kann diese Wahrnehmung nicht liegen, die waren damals definitiv nicht grau!
Gestern, nach langer und mühseliger nächtlicher Personenzugfahrt (nicht der Müdigkeit wegen, sondern weil lustige ÖBBler auf dem Heimweg partout ihren Tiroler Mann-Chauvinismus ausleben mussten - Sie sind keine Tirolerin? Na macht ja nichts!) fiel ich noch in die Bar am Bahnhof, traf auf die lang nicht mehr gesehene Ex-Schwägerin (Du bist unverändert!) und, in ihrer Begleitung, auf einen, der in einer dunklen Zeit vor über 13 Jahren gelegentlich meinen Weg gekreuzt hatte. Na sowas, du bist grad so wie immer, so ... und er schürzte seine Lippen und zog die Luft durch. Also an den Haaren kann diese Wahrnehmung nicht liegen, die waren damals definitiv nicht grau!
ConAlma - 2010-10-08 17:40
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