Grün, satt.
Ton in Ton bewege ich mich durch eine schier endlose Weite, doch was aus der Ferne wie eine einzige Fläche wirkt, wird im Befahren zu einem wiegenden Hügelauf und -ab. Dem Grün ist kein Entkommen, und Flieder, überall Flieder, heckenweise, dazwischen ragen weiße Marterln in den wieder ungehemmt blauen Himmel.

[Die profane Variante:
Niemand glaubt o liebes Kind / Was ich in mein Herz empfind / Für Betrübnis und Verdruß / Weil ich Urlaub nehmen muß]
Der stürmische Südwind lässt jene Flächen, wo bald reifes Korn stehen wird, im Sonnenlicht silbrig-grün schimmern, die leuchtend gelben Rechtecke der Rapsfelder mittendrin.

Mein Weinviertel, das ich da durchmesse vom Südosten bis zum Nordwesten, hier bleib ich hängen, am Manhartsberg, Lieblingsgegend, die mir den Atem frei macht, wo ich oben stehe und hinaus blicke, wie ich es auf keinem Berg zustande bringe.

[Die profane Variante:
Niemand glaubt o liebes Kind / Was ich in mein Herz empfind / Für Betrübnis und Verdruß / Weil ich Urlaub nehmen muß]
Der stürmische Südwind lässt jene Flächen, wo bald reifes Korn stehen wird, im Sonnenlicht silbrig-grün schimmern, die leuchtend gelben Rechtecke der Rapsfelder mittendrin.

Mein Weinviertel, das ich da durchmesse vom Südosten bis zum Nordwesten, hier bleib ich hängen, am Manhartsberg, Lieblingsgegend, die mir den Atem frei macht, wo ich oben stehe und hinaus blicke, wie ich es auf keinem Berg zustande bringe.
ConAlma - 2009-04-28 21:11