Winzerkrimis
Plötzlich kommen sie mir allenthalben entgegen: Krimis, in welchen es um Wein und Tod geht. Sogar mein Philosophen-Onkel, von dem ich mir eigentlich ganz andere Lektüre als Geschenk erwarten würde, verehrte mir in der Annahme, dass alles mit Wein zusammenhängende auch zu mir vordringen müsste, Bitteren Chianti. Nicht unspannend, der Plot, aber rein vom Literarischen her hab ich mich in den letzten Jahren gänzlich dieser geradlinigen Sprache entwöhnt, und es bedarf schon einiger vieler Seiten, um im Sog der Geschichte auch über die Zeilen gleiten zu können.
Ähnliches gilt auch für die werte Eva Rossmann, die mir als Köchin bei Manfred Buchinger wohl lieber ist denn als Autorin - auch wenn ihr Weinviertel-Krimi für Nicht-DAC-Kenner hochlöbliche Informationen birgt und - siehe da - gmeinsam mit dem Herrn Grote bei Amazon im Doppelpack zu haben ist!
Und Frau Anobella strickt ja schon seit geraumer Zeit an einem Winzerkrimi - mich tät halt mittlerweile sehr interessieren, auf welche Weine wir uns da freuen dürfen!
Anfang Februar gab es einen Krimiwettbewerb der Süddeutschen unter dem Titel "Tod im Nebel", wo die Verlockung für eine Botrytis-Geschichte groß gewesen wäre, aber bei dem vorgegebenen Beginn, in dem Bettfedern knarren (die befinden sich in meinem Haushalt in der Tuchent) und natürlich eine männliche Stimme ins Telefon knurrt, war mein ohnehin durch eine schwere Grippe beeinträchtiger Schaffensdrang ganz schnell erlahmt.
Jedenfalls: solange in den Winzerkrimis guter Wein getrunken wird und böse böse Machenschaften gnadenlos enthüllt werden, mögen sie nur weiter erscheinen!
Ähnliches gilt auch für die werte Eva Rossmann, die mir als Köchin bei Manfred Buchinger wohl lieber ist denn als Autorin - auch wenn ihr Weinviertel-Krimi für Nicht-DAC-Kenner hochlöbliche Informationen birgt und - siehe da - gmeinsam mit dem Herrn Grote bei Amazon im Doppelpack zu haben ist!
Und Frau Anobella strickt ja schon seit geraumer Zeit an einem Winzerkrimi - mich tät halt mittlerweile sehr interessieren, auf welche Weine wir uns da freuen dürfen!
Anfang Februar gab es einen Krimiwettbewerb der Süddeutschen unter dem Titel "Tod im Nebel", wo die Verlockung für eine Botrytis-Geschichte groß gewesen wäre, aber bei dem vorgegebenen Beginn, in dem Bettfedern knarren (die befinden sich in meinem Haushalt in der Tuchent) und natürlich eine männliche Stimme ins Telefon knurrt, war mein ohnehin durch eine schwere Grippe beeinträchtiger Schaffensdrang ganz schnell erlahmt.
Jedenfalls: solange in den Winzerkrimis guter Wein getrunken wird und böse böse Machenschaften gnadenlos enthüllt werden, mögen sie nur weiter erscheinen!
ConAlma - 2006-03-17 19:55