Upper Class Dinner at Upper Lech
Perfekter Martini Dry an der Bar. Die Olive sticht fast süß aus der gnadenlosen Trockenheit des Cocktails.
Eine Miniatur aus verschiedenen Geschmacksrichtungen von süß bis salzig, unterschiedlichen Konsistenzen und Wärmeempfindungen, vom Küchenchef selbst zu Tisch gebracht, explodiert völlig unerwartet am Gaumen.
Dreierlei Succo in absoluter Geschmacksreinheit, mit dem jeweils passenden Kräuterblatt, führt hin zur Aufmerksamkeit.
Felche auf molligem Erbsenpüree mit 7-Kräuter-Salat: schlicht. Klar.
Zander auf Rhabarber und Frisee mit Kardamomkraut: sanft eindringende Harmonie, ein einziges Verströmen.
Flusskrebse und Saubohnen in Veltlinersuppe mit African Blue Basil: Farbakzente mit frischen Geschmacksspitzen.
Morcheln, Bries, Spinat und Erbsen mit Zitronenthymian: mutig und ein Konsistenzerlebnis das scharf angebratene Bries.
Taube, Sellerietascherl, Rahmwirsing und Zahnlavendel: die beste Taube je. Hauchfeine Selleriescheibe, geklappt. Sprachlos.
Geschmorte Lammschulter, umringt von Gemüseminiaturen, auf Polenta: ein richtiges Stück Tier, zart in mich fallend. Die Gemüsespielereien ein geschmacksintensiver Kontrapunkt.
Gratinierte Zitrusfrüchte: gelboranges Farbenspiel, sauer-bittere Erfrischung unter Joghurt.
Taggiasche-Oliven, Mango und Heiligenkraut: ein überzeugendes Zusammenspiel in Form von Olivenflan, Mangosorbet, mit Ziegenfrischkäse gefüllter knuspriger Rolle aus Oliventeig auf Mangoragout.
Durchgängig: Knoll Riesling Loibenberg 1999. Auch wenn ich bei Taube und Lamm einen Schluck Rotwein gegenkoste (Avignonesi Desiderio 1997, Markowitsch Rosenberg 2003), bin ich überglücklich mit dem Weißwein. Üppige Fruchtsüße, samtige Textur, im Hintergrund immer die glasklare Mineralität, die ihm die herrliche Eleganz verleiht - ein wesentlicher Beitrag zur überwältigenden Harmonie des Abends.
Eine Miniatur aus verschiedenen Geschmacksrichtungen von süß bis salzig, unterschiedlichen Konsistenzen und Wärmeempfindungen, vom Küchenchef selbst zu Tisch gebracht, explodiert völlig unerwartet am Gaumen.
Dreierlei Succo in absoluter Geschmacksreinheit, mit dem jeweils passenden Kräuterblatt, führt hin zur Aufmerksamkeit.
Felche auf molligem Erbsenpüree mit 7-Kräuter-Salat: schlicht. Klar.
Zander auf Rhabarber und Frisee mit Kardamomkraut: sanft eindringende Harmonie, ein einziges Verströmen.
Flusskrebse und Saubohnen in Veltlinersuppe mit African Blue Basil: Farbakzente mit frischen Geschmacksspitzen.
Morcheln, Bries, Spinat und Erbsen mit Zitronenthymian: mutig und ein Konsistenzerlebnis das scharf angebratene Bries.
Taube, Sellerietascherl, Rahmwirsing und Zahnlavendel: die beste Taube je. Hauchfeine Selleriescheibe, geklappt. Sprachlos.
Geschmorte Lammschulter, umringt von Gemüseminiaturen, auf Polenta: ein richtiges Stück Tier, zart in mich fallend. Die Gemüsespielereien ein geschmacksintensiver Kontrapunkt.
Gratinierte Zitrusfrüchte: gelboranges Farbenspiel, sauer-bittere Erfrischung unter Joghurt.
Taggiasche-Oliven, Mango und Heiligenkraut: ein überzeugendes Zusammenspiel in Form von Olivenflan, Mangosorbet, mit Ziegenfrischkäse gefüllter knuspriger Rolle aus Oliventeig auf Mangoragout.
Durchgängig: Knoll Riesling Loibenberg 1999. Auch wenn ich bei Taube und Lamm einen Schluck Rotwein gegenkoste (Avignonesi Desiderio 1997, Markowitsch Rosenberg 2003), bin ich überglücklich mit dem Weißwein. Üppige Fruchtsüße, samtige Textur, im Hintergrund immer die glasklare Mineralität, die ihm die herrliche Eleganz verleiht - ein wesentlicher Beitrag zur überwältigenden Harmonie des Abends.
ConAlma - 2007-04-22 10:11