Kundenbindung
So haben wir Sie endlich gefunden!
Die Freude ist aufrichtig, eineinhalb Jahren haben sie immer wieder nach mir gefragt, zu plötzlich war ich vom angestammten Platz verschwunden gewesen. Der Lieblingswirt, den sie ebenso gerne frequentierten wie ich, war die Diskretion in Person, die Ex-Kollegen mochten nichts sagen, vielleicht in der Not, gute Kunden zu verlieren. Aber dann, langsam, über in Stainz ungefähr Erfragtes, hatten sie mich nun doch gefunden.
Was uns verband und weiterhin verbinden wird, sind nicht die perfekten Weinempfehlungen oder die sehr persönliche Betreuung, der mehr hedonistische statt akademische Zugang zum Wein. Nein, es geht weit darüber hinaus. Es ist ein ähnliches Kulturinteresse, gemeinsame Kunstbezüge - man trifft sich bei den Tiroler Festspielen in Erl, hat Musik als ein gemeinsames Thema, aber auch bildende, geradezu darstellende Kunst - ein Freund des bayrischen Haushaltes ist ein unmittelbares Bindeglied zu einer mich sehr prägenden Zeit vor bald 30 Jahren, Hermann Nitsch.
Das Essen haben wir nicht vergessen! sagen die beiden, ich auch nicht, erwidere ich, irgendwann wird es zustande kommen, ein großes Essen mit verständigen Gästen und ausgesuchter Weinbegleitung, von würzenden Worten meinerseits zu garnieren. Und wir stellen fest, dass es zwei werden müssen, die notorischen Österreich-Freunde entdecken gerade die deutsche Weinlandschaft.
Ja, mit Erl ist es heuer nicht einfach stellen wir fest, aber das Programm für nächstes Jahr steht schon, keine mountainbikefahrenden Walküren (die haben sie vermisst jetzt in Salzburg, ihre Schilderung der Aufführung war aber wesentlich wohlwollender als die Kritiken), dafür die Meistersinger, Elektra, Tschaikowsky, Franui. Aber da sind noch all die Ma(h)le zuvor ....
Die Freude ist aufrichtig, eineinhalb Jahren haben sie immer wieder nach mir gefragt, zu plötzlich war ich vom angestammten Platz verschwunden gewesen. Der Lieblingswirt, den sie ebenso gerne frequentierten wie ich, war die Diskretion in Person, die Ex-Kollegen mochten nichts sagen, vielleicht in der Not, gute Kunden zu verlieren. Aber dann, langsam, über in Stainz ungefähr Erfragtes, hatten sie mich nun doch gefunden.
Was uns verband und weiterhin verbinden wird, sind nicht die perfekten Weinempfehlungen oder die sehr persönliche Betreuung, der mehr hedonistische statt akademische Zugang zum Wein. Nein, es geht weit darüber hinaus. Es ist ein ähnliches Kulturinteresse, gemeinsame Kunstbezüge - man trifft sich bei den Tiroler Festspielen in Erl, hat Musik als ein gemeinsames Thema, aber auch bildende, geradezu darstellende Kunst - ein Freund des bayrischen Haushaltes ist ein unmittelbares Bindeglied zu einer mich sehr prägenden Zeit vor bald 30 Jahren, Hermann Nitsch.
Das Essen haben wir nicht vergessen! sagen die beiden, ich auch nicht, erwidere ich, irgendwann wird es zustande kommen, ein großes Essen mit verständigen Gästen und ausgesuchter Weinbegleitung, von würzenden Worten meinerseits zu garnieren. Und wir stellen fest, dass es zwei werden müssen, die notorischen Österreich-Freunde entdecken gerade die deutsche Weinlandschaft.
Ja, mit Erl ist es heuer nicht einfach stellen wir fest, aber das Programm für nächstes Jahr steht schon, keine mountainbikefahrenden Walküren (die haben sie vermisst jetzt in Salzburg, ihre Schilderung der Aufführung war aber wesentlich wohlwollender als die Kritiken), dafür die Meistersinger, Elektra, Tschaikowsky, Franui. Aber da sind noch all die Ma(h)le zuvor ....
ConAlma - 2008-03-17 20:39