Tischgespräche
Not macht erfinderisch, Personalnot in Sachen Essensbegleitung (Sie glauben nicht, dass es derlei gibt? Oh doch!), wo es für mich wohl um einen Qualitätsentscheid geht (bin bekennende Anspruchsvolle) führt auf unerwartete Wege, an einem solchen Wegesrand könnte zum Beispiel ein Schulkollege stehen (warum steht er ausgerechnet jetzt da?), bei sporadischen Maturatreffen als lieb, schwul, juristender Beamter zur Kenntnis genommen und weiters in der Peripherie belassen, der sich beim mittlerweile zweiten Tischgespräch als wertvoller Anreger, Frager, Austauscher, Weiterführer und vor allem und gewiss nicht zuletzt mitteilender Mitgenießer einen Fixplatz erobert hat.
Eine yogihafte Gelassenheit, große professionelle Kompetenz und vor allem ein sehr konsequentes, konsistentes Leben bei gleichzeitig jungenhafter Heiterkeit – da bieten die vertrauteren Freundinnen mit ihrem ewiggleichen Gefühlsstrudelknotengewirr leider, ja leider weniger Begleitungsanreiz. Wenn er sagt: „Ich habe immer so viel Glück“, dann kann ich wohl erkennen, dass das aus seiner Haltung, seiner Arbeit an sich, seinem Wesen entspringt.
Eine yogihafte Gelassenheit, große professionelle Kompetenz und vor allem ein sehr konsequentes, konsistentes Leben bei gleichzeitig jungenhafter Heiterkeit – da bieten die vertrauteren Freundinnen mit ihrem ewiggleichen Gefühlsstrudelknotengewirr leider, ja leider weniger Begleitungsanreiz. Wenn er sagt: „Ich habe immer so viel Glück“, dann kann ich wohl erkennen, dass das aus seiner Haltung, seiner Arbeit an sich, seinem Wesen entspringt.
ConAlma - 2006-05-27 13:54
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