Verdichtete Stunden
Ich schreibe mir Tage und Stunden, erzähle sie, leise und laut.
Wo nichts ist, lasse ich werden, verdichtetes Etwas, gebaut
zur Möglichkeit hin -
doch nicht greifbar und da.
Dort aber, wo i s t, sind nicht nötig die Worte des Fassens, ich b i n,
so dicht ist die erste Berührung, dass allem gegeben der Sinn
schon im Tun. Diesem Sein fehlt kein Wort.
Es ist nah.
Wo nichts ist, lasse ich werden, verdichtetes Etwas, gebaut
zur Möglichkeit hin -
doch nicht greifbar und da.
Dort aber, wo i s t, sind nicht nötig die Worte des Fassens, ich b i n,
so dicht ist die erste Berührung, dass allem gegeben der Sinn
schon im Tun. Diesem Sein fehlt kein Wort.
Es ist nah.
ConAlma - 2006-11-12 13:09
scherzo
sein blei lässt keinen ungeschoren.
wo ist die dichtung, die hier schließt,
was schmerzhaft in die lider schießt?
es will schier in den ' wahn' mich treiben...
versalzenes glück, verbleites bleiben...
wo ist die dichtung, wo der reim...?
ConAlma find ich's- just in time!
Ich kann's aber nur am Klavier spielen.