Welch Glück, ein Mannsbild zu sein
Diese Worte sang Genia Kühnmeier heute vormittag so beherzt und überzeugend aus weiblicher Brust, dass ich Goethes Text aus Egmont gleich als Anreiz nahm für künftige Jobüberlegungen. Ist doch eine meiner USPs neben der weiblichen Gastgeberinnenqualität auch jene bereits schon einmal firmenseitig angesprochene, nämlich der Mann im Team zu sein.
Die Trommel gerühret,
Das Pfeifchen gespielt!
Mein Liebster gewaffnet
Dem Haufen befiehlt,
Die Lanze hoch führet,
Die Leute regieret.
Wie klopft mir das Herz! Wie wallt mir das Blut!
O hätt' ich ein Wämslein Und Hosen und Hut!
Ich folgt' ihm zum Thor 'naus mit muthigem Schritt,
Ging' durch die Provinzen, ging' überall mit.
Die Feinde schon weichen,
Wir schiessen da drein;
Welch' Glück sondergleichen,
Ein Mannsbild zu sein!
Die Trommel gerühret,
Das Pfeifchen gespielt!
Mein Liebster gewaffnet
Dem Haufen befiehlt,
Die Lanze hoch führet,
Die Leute regieret.
Wie klopft mir das Herz! Wie wallt mir das Blut!
O hätt' ich ein Wämslein Und Hosen und Hut!
Ich folgt' ihm zum Thor 'naus mit muthigem Schritt,
Ging' durch die Provinzen, ging' überall mit.
Die Feinde schon weichen,
Wir schiessen da drein;
Welch' Glück sondergleichen,
Ein Mannsbild zu sein!
ConAlma - 2007-08-29 14:06