Der Jahreszeitenmann
Eine Frau, die vor allem im Unterwegs daheim ist, sich mehr im Dazwischen aufhält als im Da, tut gut daran, einen Jahreszeitenmann zu haben. Einen, der das Sommerdomizil bezieht, wenn es an der Zeit ist. Einen, der das Kaminfeuer entfacht, wenn es an der Zeit ist. Der Kerzen anzündet und Lebkuchen bäckt, der den Vasen die jahreszeitliche Färbung gibt und die Wolldecke über das Fußende des Bettes legt.
Der Jahreszeitenmann weiß, dass die Frau seit jeher lieber im Dazwischen war, er konnte dies von Anbeginn an sehen. Es macht ihn glücklich, dass sie das Da, das ihm zu eigen ist, annehmen kann, ja, danach verlangt; es langsam, langsam als stundenweises Heim annimmt, die, der sonst kein Heim ist.
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Der Jahreszeitenmann weiß, dass die Frau seit jeher lieber im Dazwischen war, er konnte dies von Anbeginn an sehen. Es macht ihn glücklich, dass sie das Da, das ihm zu eigen ist, annehmen kann, ja, danach verlangt; es langsam, langsam als stundenweises Heim annimmt, die, der sonst kein Heim ist.
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ConAlma - 2007-11-25 21:59