Montag, 8. Mai 2006

Die Zeit, die bleibt

Gestern bin ich nicht nur gelaufen, mir blieb auch Zeit. Die Zeit, die mir blieb, verwendete ich auf Die Zeit, die bleibt.

Nicht nur, weil ich Jeanne Moreau seit jeher schätze. Nicht nur, weil ich die Filme von Francois Ozon allesamt liebe (Swimming Pool und Sous le Sable mit der unvergleichlichen Charlotte Rampling allen voran). Sondern vor allem dieser einen Geschichte wegen. Ein Mensch in der Blüte seiner Jahre erfährt sein Todesurteil. Wie geht er mit der Zeit um, die ihm bleibt? Nach anfänglicher Verstörung entschließt sich der Protagonist dazu, etwas vorübergehend Bleibendes zu hinterlassen.

Angesichts einer solchen Fragestellung kann man sich selbst nicht außer Acht lassen: Was täte ich? Meine Kinder habe ich geboren, hinreichend gelebt sowieso. Was tun, wenn einem der Weg so abgekürzt wird? Und das einzige, was mir einfiel, war Weitergabe. Der Versuch der Weitergabe von ein paar mir wichtigen Gedanken an meine Kinder. In der Hoffnung, ihnen damit in ihrem Leben hilfreich sein zu können.

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ulovesexdoll - 2018-12-13 06:51
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Wow, ich mag das Licht und die Anzüge! Vokalmusik ist...
karrri - 2014-06-24 12:18
einfach nur schön finden...
einfach nur schön finden geht auch
uferlos - 2011-10-08 00:28
lasst mir noch ein bissl...
lasst mir noch ein bissl zeit. vielleicht gibt es ein...
ConAlma - 2011-10-07 11:40
Was gab's denn so wichtiges...
Was gab's denn so wichtiges anderswo?
rinpotsche - 2011-10-07 00:37
!
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books and more - 2011-10-07 00:30
sang und klanglos :-(
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profiler1 - 2011-10-06 21:55
Erwischt... und Sie fehlen...
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katiza - 2011-10-06 10:34

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