Kunst im Schein des Blitzes: Nobuyoshi Araki
Nach drei Tagen Weinberge an der March dürstete mich nach Kunst; heute am Programm, gerade noch rechtzeitig: der japanische Fotograf Nobuyoshi Araki mit Love by Leica. Ich kannte Araki schon von früheren Ausstellungen, er hat ein Faible für Österreich - oder Österreich für ihn. Jedenfalls sind die großformatigen Kinbaku-Bilder (Bondage-Sujets) extra für Wien aus dem Fundus gesucht.
Ich bin die Kamera sagt er; zu den bevorzugten Objekten seines suchenden Auges zählen Frauen. Vornehmlich nackt. Und bisweilen gefesselt. Die Seele lässt sich nicht fesseln (gut), die Körper schon (nun, auch gut).
Mit seinen frühen Tabubrüchen wurde er zur Kultfigur; ich mochte heute besonders die morbiden farbleuchtenden Blumenbilder der Serie "Flower and Jamorinsky" - auf welkenden Blumen eine trockene, teilweise zerfressene kleine Echse: der welkende Schwanz des Künstlers.
Die Galerie Westlicht ist aber auch ohne Araki (nur noch bis Sonntag!!) einen Umweg in die Westbahnstraße wert: mit Leica-Shop nebenan und der permanenten Ausstellung alter Geräte.
Ich bin die Kamera sagt er; zu den bevorzugten Objekten seines suchenden Auges zählen Frauen. Vornehmlich nackt. Und bisweilen gefesselt. Die Seele lässt sich nicht fesseln (gut), die Körper schon (nun, auch gut).
Mit seinen frühen Tabubrüchen wurde er zur Kultfigur; ich mochte heute besonders die morbiden farbleuchtenden Blumenbilder der Serie "Flower and Jamorinsky" - auf welkenden Blumen eine trockene, teilweise zerfressene kleine Echse: der welkende Schwanz des Künstlers.
Die Galerie Westlicht ist aber auch ohne Araki (nur noch bis Sonntag!!) einen Umweg in die Westbahnstraße wert: mit Leica-Shop nebenan und der permanenten Ausstellung alter Geräte.
ConAlma - 2007-01-11 17:52