Samstag, 19. Februar 2011

Wohin wolln Sie sich wenden?

hinausgehen

Freitag, 18. Februar 2011

Der Herr Karl

Innsbruck kann sehr wienerisch sein:

herr-karl

Dieses cremige Schnitterl heißt wirklich "Herr Karl"! Dazu bieten's auch einen "überstürzten Neumann" an.

Donnerstag, 17. Februar 2011

blogito ergo sum

Diese Formulierung hab ich in ganz anderem Zusammenhang gefunden, einem wiewohl bedenkenswerten.
In dem unsrigen hier ist das Fragezeichen, das ich dahinter sehe, in einem Monat Enthaltsamkeit noch größer geworden. Aber als Hommage an Monsieur Schein doch durchaus tauglich, gell? The blog is cage with a door ;)

bild-reden-2

Montag, 17. Januar 2011

Beziehungs-Dialektik

"Felsenfest mit beiden Beinen in den Wolken" © Roman David-Freihsl - ja so steht er da, und erst langes, durchaus auch schmerzliches, wider alle Brüche vollzogenes Durchforsten so unterschiedlich gelagerter Beweggründe brachte zutage, dass die "Versteinerung" nicht so festgeschrieben ist wie angenommen. Auf seiner Seite der mythische Überbau, auf der meinen die (alltägliche) Praxisarbeit, mit dieser Festlegung sind weitere Balanceschritte auf dem Drahtseil gangbar gemacht.

Wie gut, dass es den passenden Wein für jede Lage gibt:

amour-fou

Dienstag, 11. Januar 2011

Dirndl après

Selbst in der ruhigeren Zeit der Saison bekommt man so die Hütte voll: Après im Dirndl, blasse Mädchen in monotonen Bewegungen auf dem Tresen zu dröhnenden Bässen, während die Buben jeglichen Alters sich am Bier wärmen.

dirndl-apr-s


leaving Ischgl

Montag, 10. Januar 2011

Kopfsteinpflaster 3

Sehen Sie etwas?

nichts

Ich auch nicht. Und ging dennoch. Doch nicht auf Kopfsteinpflaster: unter dem Schnee wusste ich feinste Galtürer Almböden. Gras für den Kas

Kopfsteinpflaster 2

Bis auf zwei sorgsam gehütete Paar - einmal Stiefel, einmal black shoes - sind alle High Heels aus meinem Schuhregal verschwunden, zarte Arthrose und ein Sich-Ergeben in bequemes Stehen und Gehen lassen Vernunft vor Schönheit den Vortritt. Außerdem: Schotterwege am Land und Kopfsteinpflaster in der Stadt sind ohnehin wenig geeigneter Untergrund für gekünsteltes Trippeln; Laufstegambitionen hatte ich auch nie. Aber selbst die schlanken flachen Stiefel tun sich schwer mit den Rillen zwischen den Steinen, die Sollknickstelle am langgezogenen Fußteil wird bei jedem Schritt spürbar. Vom Leben auf großem Fuß aber kann ich nicht lassen, es sei denn, ich wandelte mich in eine prinzengierige Stiefschwester Aschenputtels.

kopfsteinpflaster

Sonntag, 9. Januar 2011

Kopfsteinpflaster 1

Der Föhn bläst statt Schneeflocken Federn vor sich her. Auch in 1300 m Höhe.

federn

Die Sprache dieser Tage ist russisch, in den Gondeln, an der Piste, in der Schihütte. Im türkischen Dampfbad aber ist es ruhig. Das Marmormosaik, auf dem ich sitze, sieht, wenn man ganz nahe rückt, auch ein bisschen aus wie Kopfsteinpflaster. Nach wenigen Minuten schon beginnt alles an mir zu fließen, in tiefen Zügen atme ich den warmen Dampf ein. Nur im Inneren, da stockt es beharrlich.

Öffentlich

Ich bin viel unterwegs, öffentlich. Das dürfen Sie gerne zweifach deuten. Also auch bahnfahrend, da selbst leidenschaftlichen Autofahrerinnen der Benzinpreis zur Hürde werden kann. Vor wenigen Tagen kam mir die Idee, meine "Großraumwagen"rubrik emsiger zu füllen, allerdings in etwas anderer Weise als ursprünglich angedacht.
Da meldete sich nämlich die Schaffnerstimme kurz vor Innsbruck mit dem obligaten "In wenigen Minuten erreichen wir.." und dem Zusatz "Alle Anschlüsse können pünktlich erreicht werden". Eine freudige Botschaft für Verspätungsgewohnte, obwohl der Inhalt selbstverständlich sein sollte. Dennoch gleitet man freudig dankbar in den Tag.

Heute nun die Situation am Schalter: durch Pressemeldungen mich selbst zur Vorsicht anhaltend, erkundige ich mich nach einem Rückreiseticket nach Ischgl mit Fahrtunterbrechung in Innsbruck bei der Rückreise in 2 Tagen. "Geht nicht" sagt der Beamte, von dem ich weiß, dass er in trunkenem Zustand imstande ist, auf der Suche nach scheinbar Verlorenem unter den Tisch zu kriechen und unter die Röcke der Frauen zu spähen, während die seine ihn sucht. "Ah Vorteilsticket, dann ist alles anders! Und über 100 km bleibt eh alles wie bisher" meint er. Immerhin sucht er noch heraus, dass der Busanschluss, extra vor Ort bezahlt, günstiger ist als in die Bahnkarte integriert. Dafür kostet mich das Ticket um 2,20€ mehr als am Automaten, aber die Genugtuung, dem Mann offenbar nur widerwillig gern getane Arbeit verursacht zu haben, ist auch was wert.

Freitag, 7. Januar 2011

roof top beer

Frühmorgendlicher Blick aus dem Dachfenster, nachdem der Föhn den Schnee vernichtet hat. Ernüchternd, irgendwie, ohne den Mann im Schornstein.

chimney

chim chim cher-ee

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