zum tage

Mittwoch, 22. Juni 2011

Heute ist eine schöne Zahl.

Heute ist eine schöne Zahl. Ihre Quersumme ist ein Quadrat, das mit den beiden Einzelziffern der Zahl ein pythagoräisches Zahlentripel ergibt. Heute besteht aus den natürlichen Zahlen c und b, die sich zur Quersumme a vereinen. Und alle drei sind wiederum im Lehrsatz des Pythagoras verbunden. Weil b auch ein Quadrat ist, ergibt die Wurzel aus b, multipliziert mit der Wurzel aus a jene Zahl, die, mit der Quersumme a multipliziert, wiederum zur Zahl Heute führt, das Vielfache eines Jahrneunt. Ich sagte ja, eine schöne Zahl.


Schade, dass ich heute keine Möglichkeit für ein großes Fest habe. Im nächsten Jahr ist die Zahl bei weitem nicht so schön.

Samstag, 11. Juni 2011

Motivation für den Tag

laechle-

Samstag, 23. April 2011

Ostern

"Frohe Astarte" zu wünschen klänge seltsam. Ich bin froh, wenn morgen die Glocken wieder klingen, die zu meinen Morgenritualen gehören wie der Aufwachblick aus dem Fenster
morgenblick1
(möglicherweise nicht ganz Feng Shui-gemäß, der Raum, aber auch der nächtliche Blick auf den Großen Wagen über mir gibt mir Sicherheit). Darf man sich beim Eiersuchen etwas wünschen? Dass die fiebrige Unpässlichkeit, die mich im Tatendrang behindert, verschwinden möge?

Frohe Ostern allemal aber, für Sie, im Stillen lesend.

Sonntag, 13. März 2011

Mikado

Die wortlos mampfende Erde spielt Mikado.

mikado

© AP, Quelle

Dienstag, 8. März 2011

lei

"lei lei" tönt in Kärnten der Fasching, und das "lei losn" (≅"nur lassen") klingt zwar kärntnerisch, ist aber eine durchaus gesamtösterreichisch gedachte wie getane Redewendung.
Im alltäglichen Geschlechterverhältnis bin ich aber für keinerlei "lei losn" zu haben, halte es vielmehr mit Marlene Streeruwitz, die auf die Frage, wie man als Frau am besten alt wird, so geantwortet hat: Als Feministin, das ist die beste Lösung. Weil einem keine wertende Sinneinheit den Rückblick auf das eigene Leben verstellt. Das ist Glück, zurückschauen zu können ohne "Hätte ich doch ...", "Wäre ich doch ..." und zu wissen, welche Wege man gewählt hat, auf welchen Wegen man getaumelt ist, was gelungen ist und was nicht. Das zu wissen ist ein unglaubliches Glück.

Heute ist Internationaler Frauentag UND Faschingsdienstag: ein guter Tag, zur Frisörin zu gehen und mir eine Herrenfrisur schneiden zu lassen :)



Bei der Suche nach einer Untermalung zu "lei losn" fand ich diesen aufmüpfigen Kärntner Blog

Montag, 3. Januar 2011

let's get started!

Schütteln. Den Kopf. Abschütteln. Nightmares. Vielleicht darf der gute Wein doch im besseren Keller liegenbleiben. Ich muss halt klingeln. Pläne für Feste. Kommen Sie auch? Der blaue Himmel hinter Nebelfetzen verspricht: es geht weiter. In Richtung Sonne.

hole


Wenn Sie wollen, dürfen Sie ruhig weiterraten ;)


on and on

Freitag, 31. Dezember 2010

love never sleeps

love-never-sleeps


Alles Gute, Ihnen allen, und denken Sie daran: auch Verschüttetes drängt manchmal, wenn auch oft sehr merkwürdig, unter den Trümmern empor.

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Aus dem Jahr gehen.

Ich will vorwärts blicken und spüre doch, was so offen hinter mir liegt, Liegengebliebenes, Unbeantwortetes, Ungeklärtes. Aber für einen Abend wenigstens will ich all das abschütteln, mich mit fröhlichen Menschen durch die Nacht trinken, lustvoll und heiter. Die gewohnten Schienen sind früh genug wieder zu befahren.

rail

Montag, 22. November 2010

Eine Frage der Schuld. Nachtrag zu Tolstoi.

Der 100ste Todestag war unüberhörbar, selbst wenn man sich wie ich in diesen Tagen weitgehend aus der Medienbenützung zurückgezogen hatte - eine kleine Autofahrt genügte, ein Satz, der aus dem Radio ins gleitende Bewusstsein drang: Der große Dichter sei vor seiner Frau geflüchtet, dieser Furie, der nur an Geld gelegen war, und wenige Tage später gestorben. Das blieb, in diesem einen Beitrag, einfach so stehen, ohne nähere Ausführung, so als wäre es Wahrheit, gültig.

Wenige Tage zuvor, auch im Radio, ein Beitrag zur Kreutzersonate. Was für ein Mensch, dachte ich, muss das gewesen sein, der etwas so Peinigendes, Pessimistisches zu formulieren imstande gewesen war. Und: hätte nicht vielmehr seine Frau flüchten müssen? Sie aber hatte einen anderen Weg gewählt: eine "Entgegnung" geschrieben, eine Art Gegendarstellung, die doch keine ist, aber die weibliche, ihre Sicht darlegt. Das Medienspektakel zu Flucht und Tod bekam er.

Montag, 13. September 2010

Chabrol mort.

Er hat mein Kinoerwachen ausgiebig begleitet.
Schöne Kurzfassung eben in der 3sat-Kulturzeit: Gourmet und Kommunist.

Ah, si je sois française!

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ulovesexdoll - 2018-12-13 06:51
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karrri - 2014-06-24 12:18
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uferlos - 2011-10-08 00:28
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lasst mir noch ein bissl zeit. vielleicht gibt es ein...
ConAlma - 2011-10-07 11:40
Was gab's denn so wichtiges...
Was gab's denn so wichtiges anderswo?
rinpotsche - 2011-10-07 00:37
!
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books and more - 2011-10-07 00:30
sang und klanglos :-(
sang und klanglos :-(
profiler1 - 2011-10-06 21:55
Erwischt... und Sie fehlen...
Erwischt... und Sie fehlen...
katiza - 2011-10-06 10:34

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