aus dem kulturbeutel

Montag, 22. August 2011

Barocke Salome

Im Rheingau. Antonio Stradellas "San Giovanni Battista" in Kloster Eberbach. Ein in allen Facetten berauschender Nachmittag und Abend. Das Ensemble: jung und grandios, 3 Countertenöre mit glasklarer Stimme, alte Instrumente, virtuoser Geiger, großartiges "Chor"ensemble von Solistenqualität und eine junge Salome, die überzeugend in ein Sex-Blutrausch-Irresein kippt und dabei noch göttlich singt. Ich blieb offenen Mundes.

rheingau_chor

Freitag, 24. Juni 2011

Was spricht die tiefe Mitternacht?

Mahlers Dritte lässt sich nicht einzwängen, nicht in ein Autoradio auf dem Weg durchs Land, nicht mit bester CD-Aufnahme. Auch Konzertsäle reichen nicht, nicht die beste Akustik, die Schönheit des Saales - ein ständige Zerfließen, nur wenige Passagen, die ganz konzentriert und geschlossen sind und ins Schwelgen (ver)leiten; so viel Offenheit muss man erst einmal vertragen, aus- und durchhalten: die Orchester werden an ihre Grenzen getrieben, mitsamt den Dirigenten, wer hält wen, ist manchmal die Frage.

Und die Bläsersolisten dürfen sich keine Konditionsschwäche erlauben, aber das stehen nicht viele durch; vor vier Tagen erst, als ich die Symphonie wieder im Lebendigen gehört hab, war dem so. Den Symphonikern begegne ich, instinktiv, mit Vorsicht, statt Gatti war ein mir gänzlich unbekannter Dirigent (aber was will das heißen), Christian Arming, eingesprungen (nicht dass ich Gatti vermisst hätte: sein italienisches Gezappel ist mir meist zuviel), der alle klischeehaften Attribute eines Dirigenten mitbrachte: heftig geworfener Kopf, weiche Bewegungen aus Schulter und Handgelenk, sich steigerndes Beugen und Wiegen, immer mit tadelloser Eleganz. Doch nichts davon half, das Orchester zu jener Präzision zu bringen, die vonnöten ist, wenn ein Werk so zerfällt, mit all den angerissenen, unterbrochenen Stimmungen, die vom Hoch ins Tief stürzen und sich wieder hinaufschwingen ins Höchste. Und wenn auch die Stimme nicht passt für Nietzsches „Oh Mensch“ -
[Einschub:Mahler und seine Lieder!
Allein eine Textzeile wie Es ist mir auch gar nichts daran gelegen mit einer solchen Intensität zu behaften, einen im Grunde trockenen Text - im Zusammenhang ist er es freilich nicht - zu solchem Klingen zu bringen, das ist jedes Mal wieder ein absolut berauschendes Erlebnis, wie überhaupt Ich bin der Welt abhanden gekommen mich in einen Zustand der totalen Öffnung, Weitung, eines Zerfließens versetzt.]
- wenn auch hier zu wenig Kraft da ist, die Partie zu stemmen, dann fehlt schon viel für ein wirklich glückhaftes Konzerterlebnis.



O Mensch! Gib acht!
Was spricht die tiefe Mitternacht?
"Ich schlief, ich schlief -,
Aus tiefem Traum bin ich erwacht: -
Die Welt ist tief,
Und tiefer als der Tag gedacht,
Tief ist ihr Weh -,
Lust - tiefer noch als Herzeleid:
Weh spricht: Vergeh!
Doch alle Lust will Ewigkeit -,
- will tiefe, tiefe Ewigkeit!" (Nietzsche)

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Das Flirren der Geigen im linken Ohr.

Tristanvorspiel und Liebestod: vertraut und ergreifend. Zwei Tage zuvor hatte ich diese von Wagner schon so verfertigte „compilation“ im Radio gehört, da stand ein junger kolumbianischer Dirigent* am Pult, und mir schien, als hätte ich dieses „Hitlistenstück“ noch nie mit solchem Feingefühl dirigiert gehört.

Der Sitznachbar aber, auch am Sonntag im Goldenen Saal zugegen gewesen, einer, der vor 14 Jahren der Musik wegen nach Wien gezogen ist, meinte, nein nein, mit Welser-Möst sei es so ungleich dichter und besser. Ich vermochte es nicht zu sagen, saßen wir doch diesmal** ungewohnt nah am Podium, und alles wurde vom Flirren der ersten Geigen überlagert. Dafür konnte ich fast in den Noten mitlesen, wusste zumindest immer, wo sich das Orchester gerade befand.
Franz Welser-Möst, eingesprungen für Esa-Pekka Salonen, der wiederum schon der „Ersatz“ für den ursprünglich vorgesehenen, nun aber wohl doch nie mehr dirigierenden Seiji Ozawa war: eine Mischung aus Musterschüler und Kavalier, elegant in der Bewegung, sanft im Gespräch. Und dann Bruckners Neunte.

Ich hatte in letzter Zeit viel Mahler gehört, fand, was ich da hörte, ungemein erdig im Vergleich, nicht unangenehm, nein, aber sehr ungestüm auch, und so war es Welser-Möst, der diesen Bruckner so klingen ließ, zumindest auf unseren Plätzen. Mein Gefährte war spürbar unzufrieden, kam mit der für ihn immer eher unzugänglichen Symphonie noch weniger zurecht, ich aber, die ich sie mag, ließ mich auch auf diese Interpretation ein, das Expressive, Ekstatische, das mir gut tat, ließ mich durchdringen vom üppigen Klang, und holte mir Hörner, Celli und Bratschen an den Geigen vorbei näher heran.

Im Treppenhaus dann: missing Clara. Ein bisserl symptomatisch für die Position der Frauen in der Musikwelt, nicht wahr?

missing-clara

Ich entschuldige mich bei Doppellesern für dieses double feature.

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Vierhändig. Argerich.

Martha Argerich. Und vierhändig. Welcher emotionale Konnex sich da auftut, weiß eigentlich nur einer. Jedoch: der Geliebte hatte im vergangenen Jahr meine Enttäuschung bei der Absage von Argerich registriert, und so überraschte er mich heute mit einer Fahrt nach München - nicht ahnend, wie sehr auch er von der Kraft der Pianistin beeindruckt sein würde.

Sie trat gemeinsam mit dem jungen Alexander Mogilevsky auf, begann mit Schuberts Rondo D951 zu vier Händen - wie aus einem Guss spielten die beiden neben- und miteinander, ein stetes Ineinandergleiten, ein sanfter Auftakt. Doch dann, an zwei Klavieren, Prokofieff, Konzertsuite aus dem Ballett "Aschenbrödel". Ein unglaublich intensives Stück, das bis zur letzten Note die Spannung hält, immer wechselnd zwischen verhaltenen, leisen Passagen, heftigen Ausbrüchen, die wieder in scheinbar fröhliches Walzerwiegen kippen - wir waren gleichermaßen beeindruckt.

Tschaikowskys "Nussknacker"-Suite nach der Pause konnte nach diesem Stück nur hübsch, fast zu gefällig wirken, und auch die Suite Nr. 2 von Rachmaninoff blieb mit reichlich Süße weit hinter dem Eindruck zurück, den Prokofieff hinterlassen hatte - die Bearbeitung für Klavier zu 4 Händen ist Martha Argerich gewidmet.

Es war allerdings auch ein besonderes Vergnügen, dieses Pianistenpaar zu beobachten: er in einem seidig glänzenden, chinesisch wirkenden und viel zu lose sitzendem Anzug, mit dicken schwarzen Haarlocken, mit einigem Pathos spielend, und sie, schlichtes schwarzes langes Kleid, die mittlerweile grauen Haare lang und offen tragend; immer Hand in Hand die Bühne betretend und wieder verlassend, nach zwei tiefen Verbeugungen zum Applaus eines rasch enthusiasmierten Publikums sofort in ein Zwiegespräch fallend, als wäre da gar kein Zuschauerraum, wie zwei Schulkinder, die nach dem Unterricht gleich ins vertrauliche Schwätzen fallen.

Und nach Fußgetrampel und Standing Ovations noch eine kurze Zugabe, ein Walzer - von wem, das hätt ich gern geraten, erinnerte mich mit Lächeln an vergangene Musikratespiele - Brahms, versuchte die Dame am U-Bahnsteig, die aus dem Allgäu angereist war des Konzertes wegen; ich wusst es nicht zu sagen.


Marthas Hände

Freitag, 3. Juli 2009

Heiraten Sie keine Jungfrau.

Der Mann bei der Gratisverkostung sah auf den ersten Blick nach einem gewohnheitsmäßigen Schnorrer aus. Das Personal aber schien ihn zu dulden, nur wenn er einer anderen Kundschaft nahzukommen drohte, wurde er mit vorsichtigen Worten wegkomplimentiert. Als ich vom Barbereich wieder zur Shopabteilung herüber kam, erwischte er mich zwischendrin. Sie haben eine Doppelgängerin, sagte er, vorhin war eine Dame an der Kassa, die sah genauso aus wie Sie, aber Sie hatte schon ein Sackerl und bezahlt. Das war ich, sagte ich, ich habe schon bezahlt, ich warte nur auf die gekühlte Flasche. Ach so, strahlte er, ich hatte mich schon über die große Ähnlichkeit gewundert.

Der Mann war schmächtig, kleiner als ich, mit einem wilden grauen Bart, etwas bescheiden, aber nicht wirklich schlampig gekleidet. Das Gesicht schien alt und war es doch nicht. Ich war 10 Jahre in der Wehrmacht, sagte er. Er muss beträchtlich älter als der Hirsch sein, überschlug ich rasch, und schon schoss er heraus na wie alt schätzen Sie mich? Ich griff geringfügig daneben, Im Neunzigsten, strahlte er, im Herbst würde im Literaturhaus sein Neunziger gewürdigt, Dichter sei er und Maler, doch bevor er eine lange Ballade zur Lobau zitierte, fragte er Welches Sternzeichen sind Sie? Krebs, sagte ich, und Ihr Partner? Jungfrau ... Jungfrauen sind nicht zum Heiraten, triumphierte er, das sind Menschen, die hohe Ansprüche an das Leben stellen, und noch höhere an sich selbst, das macht sie so schwierig! Ich weiß, wovon Sie sprechen, sagte ich.

Und dann begann er mit Zitaten aus seinen Gedichten, rückte mit jedem Satz näher, er roch erstaunlich gut, nach Pfefferminz, es war nichts wirklich Unangenehmes an diesem Menschen, er wollte nur einfach nicht aufhören zu reden ...

Erl-09

In Erl sind nun die Festspiele eröffnet. Die Gewitter sind am ersten Abend ausgeblieben. Ich werde nur wenig von dem hören können, was ich mir vorgenommen hätte. Es hat mich jedoch gefreut, bei der Eröffnung jemanden zu treffen, der ohne die gewesene Verbindung zu mir wohl niemals hierher gefunden hätte.

Montag, 25. Mai 2009

Der Traum vom Norden

Über Intervention der Cellistengattin, die aus unserer Kleinstadt stammt, wurden uns 2 Karten für die gestrige Matinee zuteil, erste Reihe Balkonloge, da seht ihr unseren Stardirigenten besonders gut, den ungepflegten den ..., der Rest verschwand in Gemurmel.

Erste Symphonie Sibelius, für den Geliebten eine so wichtige Musik, in der er seinen Traum vom Norden verbildlicht sieht; seine Ergriffenheit war in seinem festen Griff um mich spürbar. Ich mochte mich nicht über die Brüstung beugen, um von Valery Gergiev mehr zu sehen als seine beginnende Glatze; mit geschlossenen Augen konnte ich besser hören. Und auch wenn der Klang des Goldenen Saales oben ein anderer ist, die Bläser viel prägnanter, überhaupt die einzelnen Gruppen im Orchester viel deutlicher als solche wahrnehmbar - aber doch auch mir inzwischen wichtig und angesichts des riesigen Saales der Münchner Philharmonie am Mittwoch wieder so spürbar geworden: die Intimität dieses Raumes in Wien, die a u c h zum Hörerlebnis beiträgt, gerade das enge Sitzen, merkwürdig, bei aller Akustikperfektion zum Beispiel auch in Luzern, aber das Erleben in diesem Saal geht über das Hören weit hinaus - ich erlebte also eine intensive, aber nicht breitgetretene, vielmehr eine ungemein lebendige Interpretation der Symphonie. Dem Feuervogel nach der Pause indes fehlten die getanzten Bilder. Oder aber der schlemmerische Vorabend auf der Terrasse des Grandhotels zeigte seine Wirkung.

Welche Sendung war das nochmal, die sich eine Passage aus dem Feuervogel für die Signation geliehen hatte?

Donnerstag, 21. Mai 2009

Brillenschlangen in Akazienträumen

...Das...Konzert...aber mögen die Konzertgeber sich und dem Publikum künftighin schenken. Dieses musikalische Geräusch mag vielleicht gut genug sein, Brillenschlangen in Träume zu lullen oder rhythmische Gefühle in abgerichteten Bären zu erwecken - in den Konzertsaal taugt es nicht.

Wer dies schrieb, war ein noch junger Hugo Wolf, worüber er schrieb, war das a-moll-Klavierkonzert von Edvard Grieg. Nun, ich nenne den Geliebten Hirsch und nicht Bär, er liebt jedenfalls dieses Konzert, deshalb fuhren wir ins Bayrische, um Buchbinder spielen zu hören und Thielemann, diesen zu groß gewachsenen Buben mit der schlechten Frisur und den guten Manieren - erst das Orchester und dann er, beim Schlussapplaus - dirigieren zu sehen. Nun, Grieg ist schon etwas mehr als Geräusch, ein überarbeiteter Zustand aber nicht der rechte Modus für Konzertgenuss.

Akazien aber auch in München:

muenchner-akazien

die opulente Süße ihrer letzten Blütentage drang mehr zu mir durch als die Musik. Der Hirsch, stellte ich fast mit Entsetzen fest, kannte diese Bäume nicht, sie waren offenbar noch nie an seinen Wegen gewachsen.



Daheim dann ein verwundertes Auflachen: Was tun vier halbwüchsige Burschen an einem lauen Maifeiertagsabend? Sie sitzen vorm Fernseher beim Finale des Next Top Models ....

Mittwoch, 20. Mai 2009

Verklärte Nacht

Eröffnungskonzert der Musik im Riesen. Nach einem filigran, mit viel Witz musizierten Haydn dann eines meiner Lieblingswerke, "nur" in der Orchesterfassung - ich hatte irgendwo schon einmal angemerkt, dass mir die schlankere Sextett-Version ungleich lieber ist. (Der engliche Titel transfigured night scheint mir fast noch stimmiger als das deutsche verklärte) Doch gestern, mit Heinrich Schiff als Dirigent, mochte ich auch diese Fassung gelten lassen, so klar und trocken, kein Gramm Schmelz zuviel, fast skelettiert; dem kam auch die gnadenlose Akustik der Swarovski-Werkshalle entgegen. Die Intensität, mit der der Dirigent ans Werk ging, war deutlich zu hören, ich verstand seinen Atem nur zu gut. In der Pause war ich froh, ins Freie treten zu können, die Kraft, die ich beim Zuhören aufgewendet hatte und die noch im Körper festsaß, in die Nachregenluft atmen zu können.

wattens

Mozarts Klarinettenkonzert aber, sonst zum Dahinschmelzen gut (weshalb fällt mir da immer Wallace & Gromit - The Wrong Trousers ein?), konnte ich nur mit geschlossenen Augen hören - die Solistin hatte sich schon so exaltiert in Pose und Show begeben, bevor noch ein Ton von ihr gekommen war, dass ich mir dieses Theater ersparen wollte. Und so fehlte mir im Klarinettenpart die Seele; die heitere, im zweiten Satz gar ironisch-sehnsüchtig anmutende Interpretation durch Kremerata und Schiff, die Tänzelei im dritten und die lose Fröhlichkeit im vierten Satz konnten die Schlangenbeschwörer-Attitüde der Klarinettistin (ich hab geblinzelt) nicht aufheben.

Nacht

Freitag, 8. Mai 2009

Abendblick 8

Juliette



en tv. Eben sang sie "Ne me quitte pas" - überwältigend.

Die Freundin wird auf der After-Show-Party sein, ich bin grad erst von der Hackn heimgekommen. Hab nur den Blick aus der Ferne.

Montag, 27. April 2009

Schostakowitsch in der Wachau

Einstimmung auf den Abend: während wir am Rechten Ufer entlang gleiten, lasse ich Schostakowitsch mit der Sechsten durch die Landschaft tönen. In Wien packt mich plötzlich das Heimweh, das nach meiner Kindheit in dieser Stadt, nach den Jahren meiner Studentenzeit und der anderen Zeit meines Lebens hier. Im Goldenen Saal dann die vertraute Geborgenheit, Hilary Hahn lässt die komplizierten Griffe des Sibelius-Violinkonzertes wie simpelste Etüden erscheinen. Dirigent Yakov Kreizberg kann neben dieser mädchenhaften Erscheinung nur verlieren, sein Körper steckt wie verloren in einem viel zu großen Frack, aber der lange, kräftige Hals und das energische Kinn zeigen die Konzentration; er dirigiert auch die Schostakowitsch-Symphonie ohne Partitur. Mir wird der Abend viel zu kurz, ich hätte von dieser Musik noch weit mehr hören mögen.

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uferlos - 2011-10-08 00:28
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ConAlma - 2011-10-07 11:40
Was gab's denn so wichtiges...
Was gab's denn so wichtiges anderswo?
rinpotsche - 2011-10-07 00:37
!
!
books and more - 2011-10-07 00:30
sang und klanglos :-(
sang und klanglos :-(
profiler1 - 2011-10-06 21:55
Erwischt... und Sie fehlen...
Erwischt... und Sie fehlen...
katiza - 2011-10-06 10:34

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